Laufende Fahrwegunterhaltung

Sanierungsabschnitt 2011 - unteres Duital vor Fertigstellung


Der betriebsbereite Unterhalt einer Eisenbahn erfordert nicht nur auf Seite der Fahrzeuge ständig kleinere, aber auch größere Arbeiten, auch der Fahrweg muss unterhalten werden. Als größere Arbeit am Fahrweg stand in der Winterpause 2010/2011 die Erneuerung von 360 Schwellen im Bereich km 1,2 bis 1,5 im unteren Duital auf dem Programm.

Auch diese Arbeiten werden ganz überwiegend in Eigenleistung von unseren Aktiven in deren Freizeit bewältigt. Die Arbeitsschritte zeigt nachfolgender Bildbericht.

Auch wenn der Schnee "quer kommt": Die Schrauben müssen 'raus - Gleisbautrupp bei der Arbeit am 22. Januar 2011

Schrauben gelöst (Wetter besser), ablegen der Schienen zum Einsammeln des Kleineisens (bevor es Andere tun).

Der Felseinschnitt mit abgelegten Schienen.

Die anschließende Kurve zum BÜ2 mit abgelegten Schienen.

5.3.2011: Blick vom Bahnübergang auf auf das frisch abgezogene und verdichtete Planum in der Kurve.

Das frisch abgezogene und verdichtete Planum - Blick auf den Bahnübergang.

Das frisch abgezogene und verdichtete Planum - Blick auf den Felseinschnitt.

Blick vom oberen Streckenende auf das frisch abgezogene und verdichtete Planum.

5.3.2011: Blick auf den Bahnübergang vom frisch abgezogenen und verdichteten Planum in der Kurve.

12.3.2011: Die Schwellen sind ausgelegt, die Schienen aufgelegt: Verteilen und ausrichten der Schwellen.

Mit Richtschnur und Stemmeisen werden Schienen und Schwellen an ihren Platz gebracht.

Das passt: Hier kann die Schrauber-Gruppe kommen...

... während ein paar Meter weiter das Material noch auszurichten ist und...

... ganz unten erst noch gebracht und ausgelegt wird

19.3.2011: Verlaschen der Schienen - bei eisiger Kälte.

Die Schienen zwischen Amstetten und Oppingen sind wieder verbunden.

Blick vom Arbeitszug (mit dem Kleineisen) auf den Bautrupp.

26.3.2011: Das Kleineisen (Unterlagplatten und Schrauben) wird verteilt...

... plaziert und gesteckt ....

... und dann mit dem Motorschrauber verschraubt.

Fertig verschraubt sieht das Gleis gleich viel ordentlicher aus.

Gleisbauwerkzeuge vor dem Wiederaufräumen in den Arbeitszug.

2.4.2011: Ziemlich voll: Der Innenraum unseres als Gleisbaugerätewagen genutzten Packwagens D170.

Motorschrauber in einer kurzen Arbeitspause.

Blick auf die aussen bereits verschraubte Kurve

9.4.2011: Die Kurve liegt - es kann geschottert werden.

Der Übergang von alten Gleis auf das neue Planum erfordert besondere Aufmerksamkeit: Einschottern und anschließendes Stopfen.

Der Chronist war nun voll in die Schotterarbeiten eingebunden, so dass keine Gelegenheit zu Aufnahmen von dieser Arbeit bestand.

Sommerliche Temperaturen - der Mannschafts und Gerätewagen (mit den Getränken) steht an einem schattigen Plätzchen.

Die eine oder andere Schraube ist noch nachzuziehen...

... bevor der Schotter fließen kann.

Während oben geschottert wird, haben die Kollegen den Schotter unten in der Kurve schon verteilt. Schaut gut aus.

Nächster Arbeitsschritt ist das Feinausrichten und Stopfen des Gleises.

Der Bericht wird fortgesetzt.

Text und Fotos: Jens Wolf


Aktualisiert am 15.05.2016